In einem Interview hat Richard David Precht sein Verständnis von einem guten Staatsbürger formuliert. Erstaunlich dabei ist auch sein Vergleich der Akzeptanz der Corona-Maßnahmen mit der Akzeptanz von Regeln der Straßenverkehrsordnung. Max Horkheimer hat 1969 die blinde Befolgen solcher Regeln als Beispiel für die Formierung des Bürgers in der verwalteten Welt herangezogen:
85 % der Deutschen, sagt Precht beruhigend, seien vernünftige Staatsbürger, die verstanden hätten, dass es nicht ihre Aufgabe sei, ihre private Corona-Positionen in der Öffentlichkeit zu zeigen, sondern „halbwegs zu funktionieren“.
Solche Worte, aus dem Mund eines reichweitenstarken Publizisten, sorgen bei mir für einen Schock. Ich frage mich in diesem Video, wie man auf die vielen Schockmomente dieses Jahres reagieren kann.
Vielleicht gibt es noch Hoffnung. Und die Möglichkeit, ein Held zu sein. Wer besondere Helden sind, zeigt dieser wunderbare Film:
Danke für die nette Gegenpropaganda👍👍👍Konterrevolutionäre der Lebensbejahungsfront rüstet euch mit Wissen und Empathie ✌️🌱💕📖⚛️☯️
Liebe Grüße,
Berthold
Danke lieber Gunnar, Du bist ein Lichtblick. 🙏❤️🙏