Jetzt im Kino: Mein Jahr mit Edmund Husserl Feuilletonartikel Alles ist lächerlich, wenn man an den Tod denkt, hat Thomas Bernhard einmal gesagt. Ebendiese Lächerlichkeit zu desavouieren scheint das neue spanische Kino angetreten. Ambitioniert, ohne apokryph zu sein, mit dem Impetus des Revolutionären versehen, ohne der Versuchung des Dogmatischen je ganz widerstehen zu können, mitunter zu wollen - das ist die Quintessenz des Oeuvre eines Montalbán, Iguarín oder Villajoyosa. Auch der Meridenser Rafael Alcázar - seines Zeichens Schüler der zweiten Barcelonenser Surrealismus-Schule - hat in den letzten Jahren, obgleich noch jung, ein beachtlich proliferatives Werk abgeliefert. Mit einem Bären, einem Stern in Cannes und der Goldenen Palme in Venedig ausgezeichnet, wird jeder Regie-Aspirant in Zukunft nicht um die experimentellen Kleinodien dieses Wunderknaben herumkommen.
Blog oder Feuilleton?
Blog oder Feuilleton?
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Jetzt im Kino: Mein Jahr mit Edmund Husserl Feuilletonartikel Alles ist lächerlich, wenn man an den Tod denkt, hat Thomas Bernhard einmal gesagt. Ebendiese Lächerlichkeit zu desavouieren scheint das neue spanische Kino angetreten. Ambitioniert, ohne apokryph zu sein, mit dem Impetus des Revolutionären versehen, ohne der Versuchung des Dogmatischen je ganz widerstehen zu können, mitunter zu wollen - das ist die Quintessenz des Oeuvre eines Montalbán, Iguarín oder Villajoyosa. Auch der Meridenser Rafael Alcázar - seines Zeichens Schüler der zweiten Barcelonenser Surrealismus-Schule - hat in den letzten Jahren, obgleich noch jung, ein beachtlich proliferatives Werk abgeliefert. Mit einem Bären, einem Stern in Cannes und der Goldenen Palme in Venedig ausgezeichnet, wird jeder Regie-Aspirant in Zukunft nicht um die experimentellen Kleinodien dieses Wunderknaben herumkommen.