Die Furcht vor der Freiheit und die Neue Normalität
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„Die Grunderfahrung menschlichen Zusammenseins, die in totalitärer Herrschaft politisch realisiert wird, ist die Erfahrung der Verlassenheit“ schrieb Hannah Arendt 1951 in „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ Sie diagnostizierte die Einsamkeit und Isolation der Menschen als Bedingung dafür, dass totalitäre Herrschaft überhaupt Akzeptanz und Zuspruch gewinnt. Die Bindungs- und Heimatlosigkeit der Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg mit allen Symptomen wie Orientierungslosigkeit und Ohnmachtsgefühlen war der ideale Nährboden für die wachsende Attraktivität der Großideologien und schließlich für die Machtergreifung der Nazis.
Die Furcht vor der Freiheit und die Neue Normalität
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Die Furcht vor der Freiheit und die Neue Normalität
„Die Grunderfahrung menschlichen Zusammenseins, die in totalitärer Herrschaft politisch realisiert wird, ist die Erfahrung der Verlassenheit“ schrieb Hannah Arendt 1951 in „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ Sie diagnostizierte die Einsamkeit und Isolation der Menschen als Bedingung dafür, dass totalitäre Herrschaft überhaupt Akzeptanz und Zuspruch gewinnt. Die Bindungs- und Heimatlosigkeit der Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg mit allen Symptomen wie Orientierungslosigkeit und Ohnmachtsgefühlen war der ideale Nährboden für die wachsende Attraktivität der Großideologien und schließlich für die Machtergreifung der Nazis.