Liest man Peter Buwaldas „Bonita Avenue“ ein halbes Jahr nach den überwiegend begeisterten Besprechungen des deutschen Feuilletons erneut, so fällt auf, wie unscheinbar, ja konventionell die erzählerischen Fähigkeiten und sprachlichen Mittel seines Autors wirken - verglichen mit den fast hymnischen Lobpreisungen, die in dem 2010 in den Niederlanden erschienenen Roman ein "in seiner sprachlichen Wucht kühnes und in seiner psychologischen Schärfe und Genauigkeit beeindruckendes, ja erschreckendes Buch“ (Peter Henning in „Die Zeit“) gesehen haben.
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Peter Buwalda: Bonita Avenue
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Liest man Peter Buwaldas „Bonita Avenue“ ein halbes Jahr nach den überwiegend begeisterten Besprechungen des deutschen Feuilletons erneut, so fällt auf, wie unscheinbar, ja konventionell die erzählerischen Fähigkeiten und sprachlichen Mittel seines Autors wirken - verglichen mit den fast hymnischen Lobpreisungen, die in dem 2010 in den Niederlanden erschienenen Roman ein "in seiner sprachlichen Wucht kühnes und in seiner psychologischen Schärfe und Genauigkeit beeindruckendes, ja erschreckendes Buch“ (Peter Henning in „Die Zeit“) gesehen haben.