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Ich finde auch den Gedanken der Opfer-Täter-Beziehung aus deinem nächtlichen Talk sehr passend für das aktuelle Geschehen. Das einzig Wahre ist da ja nun mal, wie im privaten Umfeld, die NO CONTACT-Strategie. Und dann kann, ja, darf, etwas heilen, was lange schon krank war.

Nur, können wir den Kontakt zum Staat, zum System meiden? Ich versuch es, wo ich kann.

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Das Schlüsselwort in Deinem Beitrag oben ist die Selbsterfahrung, das ständige Zurückgreifen auf eigenes Erleben.

Da setzt es an; da fußt es.

Keine Glotze in die Kinderzimmer! Oh ich könnte schreien ob all dieser Vergehen an unseren Mitmenschen, insbesondere während ihrer Kindheit. Und es läuft weiter und weiter so und jetzt wird variiert.

Zum Jaulen ist es.

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Nur als Ergänzung. Naomi Klein hat zumindest im Mai noch etwas kritisches geschrieben: Screen New Deal. Under Cover of Mass Death, Andrew Cuomo Calls in the Billionaires to Build a High-Tech Dystopia. https://theintercept.com/2020/05/08/andrew-cuomo-eric-schmidt-coronavirus-tech-shock-doctrine/

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Ein feiner Beitrag! Ich selbst merke, daß die wiederkehrende Beschäftigung mit düsteren , vielleicht realistischen, und dennoch düsteren Zukunftsprognosen in eine ungute depressive Blase führt...und - mein seelisches u physisches Immunsystem schwächt. Wir sollten uns der gegenwärtigen immensen Lebenskraft des Frühlings anschließen und unsere Schwarmintelligenz wirken lassen, Inseln bilden und festigen und erneuern - vieles ist schon da. Inseln für Nähe untereinander, geistigen Austausch, Tanz, Kreativität und Freude - die kann uns keiner nehmen und sie können sehr kraftvoll sein/werden - auch in ihrer Auswirkung aufs Festland.

Indiesem Sinne, danke , lieber Gunnar, für die vielen inspirierenden und mutmachenden Gedanken, die Du mit uns teilst ! 💙

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